An die Stelle handgezeichneter, detaillierter Ansichten und Perspektiven sind spätestens mit dem ausgehenden 20. Jahrhundert digital modellierte Visualisierungen getreten.
Da Forschungsprozesse laufend fortschreiten, muss außerdem gewährleistet werden, dass die Visualisierung nach Verfügbarkeit neuer Erkenntnisse aktualisiert und gleichzeitig die ältere Version archiviert werden kann. Hierzu ist ein konsequentes Datenmanagement erforderlich, das im Projekt unter Berücksichtigung internationaler Standards zur Computer-basierten Visualisierung von Kulturerbe umgesetzt wird.
Anwendung
Die virtuellen Modelle des kaiserzeitlichen und spätantiken Ephesos bedeuten eine neue Qualität in der Darstellung und Vermittlung von Forschungsergebnissen zur Geschichte
der Stadt, die vielfältig einsetzbar sind.
Zu denken wäre hier etwa an Verwendung in Ausstellungen, Dokumentationsfilmen, Printmedien, auf Websites oder Social Media Plattformen. Gleichzeitig eröffnen die Modelle im Rahmen einer erweiterten Methodik neue Möglichkeiten
für zukünftige urbanistische und architekturhistorische Analysen unter Anwendung digitaler Werkzeuge und Simulationen.
Projektlaufzeit
2020 -
Projektpartner
• Österreichisches Archäologisches Institut (ÖAI)
• 7reasons
Projektleitung
Gudrun Styhler-Aydιn, ÖAIrun Styhler-Aydιn